Ein schlauer mann sagt einst " Krieg ist die vortsetzung der Politik mit anderen mitteln"
Ich denke das ein "V-Fall" in Europa nicht mehr kommen wird, da sich alles zu einer Staaten-gemeinschaft schliessen wird besstes beispiel ist der Euro. Er ist zwar vielen ein dorn im auge aber der anfang von was ganz großem wo wir mitten drin sind.
Das einzige was Europa als solches wirklich gefährlich wird ist der Glaubens-"Krieg" der Moslimen da die noch in einem sagen wir mal "veraltetem" Weltbild leben das sie nicht aufgeben wollen/können.
Das ein Weltkrieg in den nächsten Jahrzehnte in Europa stattfindet, halte ich persönlich auch eher für utopisch.
Dies war zu Zeiten des "Kalten Krieges" und "eisernen Vorhangs" sicher eher möglich, oder sogar wahrscheinlicher.
Europa ist aber durch den Euro rein wirtschaftlich "verbunden" und sicher noch keine funktionierende Gemeinschaft, da die jahrhundertelangen Auseinandersetzungen / Feindschaften (wohl) einfach noch nicht in jedem Kopf vergessen / verarbeitet sind.
Oder um dies einfach öfter mal bei passender Gelegenheit, "frisch" angeköchelt brüh-warm servieren zu können.
Ich sehe gerade durch die vielen Bündnissen und der "lahmen" UN eher die Gefahr eines Wirtschaftskrieges kommen.
Die zweite große Gefahr, wobei diese nicht unwesentlich mit der Wirtschaft zusammenhängt, sind dabei sicher auch die unterschiedlichen Religionen und deren Auslegungen der jeweiligen Extremisten.
Die dritte Gefahr, sehe ich in den weltweit regelmäßig stattfindenden kriegerischen Aktivitäten der Amerikaner, welche Ihre jeweiligen Verbündeten immer-wieder-gerne mit in Ihre Konflikte mit hineinziehen (wollen).
Ob bei den vielen Gemeinschaften in die Deutschland eingebunden ist, ein paar hundert ABC-Soldaten und THW-Mitarbeiter ausreichen, um zukünftig (auch) ein gleichwertiges politisches Mitspracherecht und Einfluß auf die jeweiligen Einsatzgebiete und militärische Aktionen äääh Friedenserhaltenden Missionen zu haben, halte ich dann aber eher für Wunschdenken, wenn nicht sogar für einen schlechten Treppenwitz.
Deshalb bin ich der Meinung: entweder sagt Deutschland mit allen Rechten und Pflichten JA zur NATO und ist als Vollmitglied im Sicherheitsrat vertreten, oder ein mittel- oder längerfristiger Ausstieg aus sämtlichen militärischen Bündnissen wäre für mich die logische Konsequenz.
Alles andere führt (eigentlich) nur zu einer immer weiter abwertenden Meinung über uns und letztendlich - wie gehabt - zum Dauerzahler Deutschland, damit wir uns (damit) aus jeglichen militärischen Konflikte dem Rest der Welt gegenüber "freikaufen" äääh heraushalten können.
Wenn sich D natürlich wesentlich mehr hierbei engagieren würde, hätte dies natürlich auch Konsequenzen bei der BW.
Ob eine reine Berufs- oder Freiwilligenarmee die Lösung diese Problems wäre, daran glaube ich dabei aber eher nicht. Vor allem deshalb, da die BW in der Bevölkerung nicht gerade ein allzu hohes Ansehen gestern wie heute geniest.
@haggi
wozu noch zur bundeswehr ? kameradschaft,ordnung,disziplin? sorry aber das is wohl nen witz,wenn man sich sowas nich selber beibringt oder nich schon im kindesalter beigebracht bekommt und meint er lerne sowas beim bund der kann auch mit 6 seinen dienst an der waffe tun.ich bin wie ich bin,daran hätte weder der bund noch der zivildinst etwas geändert.
Aus deinem Posting kann ich eigentlich nur das eine lesen, nämlich das du dich heute schon für völlig ausgereift hälst und glaubst, Kameradschaft, Zusammenhalt und sich in eine funktionierende und ihm fremde oder unbekannte Gemeinschaft integrieren zu wollen, bekommt jeder einfach so in die Wiege gelegt oder selbst(=wie sollte das eigentlich funktionieren?) beigebracht, oder dies fällt einem als Erwachsener einfach so vom Himmel aus in den Schoß, dann liegst du meiner Meinung nach mit Sicherheit nicht nur ein wenig daneben.
"Ich bin wie ich bin..." - yoh... und du würdest auch du selbst bleiben, ob mit oder ohne Zivi oder BW - keine Frage.
Nur manch Lebenserfahrung wirkt sich eben auf den einen umso stärker aus, je mehr er sich dagegen gewehrt hat.
Ob eine solche Lebenserfahrung dich deshalb nicht ein wenig in deiner aktuellen Denkweise verändert hätte...
Ich bin der Meinung... geschadet hätte Sie dir sicher auch nicht - ganz im Gegenteil
