WoodSTokk hat geschrieben:Ich habe mir die Datei jetzt nicht angesehen, aber ich empfehle jeden Linux-User:
'nichts neben dem Paket-Manager vorbei installieren!'
Das Problem liegt einfach darin, daß RTCW und ET auf OSS (Open Sound System) setzen.
Dieses ist aber schon lange veraltet und wurde bereits vor Jahren durch ALSA (Advanced Linux Sound Architecture) ersetzt.
Damit ältere Programme, die noch auf OSS zugreifen wollen, funktionieren, gibt es einen OSS-Wrapper für ALSA.
Dieser stellt die alten OSS-Schnittstellen bereit und alles was dieser Wrapper bekommt, leitet er korrekt an ALSA weiter.
Da OSS mittlerweile sehr alt ist, wird dieser Wrapper nicht per Default installiert, aber jede Distribution stellt ihn zur Verfügung.
Bei Debian und [K|X]Ubuntu nennt sich das betreffende Paket: 'oss-compat'.
Bei SuSe und RedHat liegen ebenfalls Pakete bereit.
Man muss also nichts am Paket-Manager vorbei installieren um mit alten Programmen einen Ton zu bekommen.
mfG WoodSTokk
Muss ich Dir Recht geben. Wer sich nicht sicher ist was er dort installiert sollte die Finger davon lassen. Im Grunde macht die genannte Datei nichts anderes. Kannst Dir den Inhalt gern ansehen.
Wenn mans kurz & schmerzfrei nimmt isses nen ALSA Support hack für ET, RTCW und Q3 basierte Binaries. bei dem Wort "hack" jetzt nicht abdrehen, es wird lediglich die Soundschnittstelle umgesetzt also nichts anderes was der wrapper auch tun würde.
Wollte nur nich derart ins Detail gehen
Mehr Info gibts hier:
http://nullkey.ath.cx/~stuff/et-sdl-sound/