maus problem mit ubuntu
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hm hab seit 8 monaten kein et mehr gespielt und hatte es damals unter windows. kann dir da leider auch nicht helfen. aber ich hab die tage eh wieder voll lust bekommen. vielleicht komm ich am sonntag dazu es zu installieren. dann schau ich mir das mal an.
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Hi Silver,
richtig die vier Einträge bei ZAxisMapping ist für ein 4 Wege Mausrad (Mausrad nach links und rechts kippen).
Auflösung haste vermutlich recht, ich habs noch aus "historischen Gründen" drin, weil ich das damals für meine Boomslang Razor benötigt habe - wird wohl auch ohne die richtige Auflösung haben. Beim Start von X ist er auch immer bei der mittleren Auflösung, als 800dpi - bringt also gar nix. Die Auflösung läßt sich dann über die Tasten an der Maus ändern auf 200dpi, oder 2000dpi.
Mit der Einstellung dekativiert man nicht die Tasten an der Maus, um die Auflösung zu ändern, habe aber mal irgendwo ne Anleitung gelesen, wie man das machen kann. Dann stellt man eine Auflösung fest ein und kann die Tasten dann ebenfalls belegen. Da die Tasten aber schlecht erreichbar sind, und ich das mag, dass ich mal eben auf Tastendruck an der Maus die Auflösung umstellen kann, habe ich das so gelassen.
Was den root account unter ubuntu betrifft, ist das schonmal gut, dass der Schalter NOPASSWD nicht gesetzt ist in /etc/sudoers, sodass der User noch sein eigenes Passwort eingeben muss, macht das ganze etwas sicherer.
Wie schon gesagt, funktioniert ein Linux ohne root account (User-ID 0) nicht, diesen Account muss es geben! Es ist nur einfach ein zufälliges Paswort vergeben worden für root und das wird bei sudo passwd root nicht abgefragt, oder es ist gar keins vergeben worden und root hat keine login shell, oder ein ! in /etc/passwd auf jeden Fall irgendwie deaktiviert, ein su root ohne Passwort wird (hoffentlich) nicht funktionieren. Wie genau das gelöst ist, weiß ich nicht (hast du nicht ein ubuntu Woody?). Aber ich weiß, dass man einfach ein root Passwort vergeben kann und damit einen ganz normal nutzbaren root Account hat. Die sudo Funktionen des ersten Users müssen aber noch in der Datei /etc/sudoers deaktiviert werden.
Also
eingeben, das eigene Passwort des Users eingeben und danach kann ein root Passwort vergeben werden, ohne dass das alte Passwort abgefragt wird.
mfg tyler
p.s.: das Script von Woody wird vermutlich nicht funktionieren, weil man ja beim Aufruf von sudo ein Passwort eingeben muss, evtl hilft es nur echo mit NOPASSWD in der /etc/sudoers zu versehen. Ich hab mir nen arts geleistet und starte immer artsdsp -m das geht wunderbar.
richtig die vier Einträge bei ZAxisMapping ist für ein 4 Wege Mausrad (Mausrad nach links und rechts kippen).
Auflösung haste vermutlich recht, ich habs noch aus "historischen Gründen" drin, weil ich das damals für meine Boomslang Razor benötigt habe - wird wohl auch ohne die richtige Auflösung haben. Beim Start von X ist er auch immer bei der mittleren Auflösung, als 800dpi - bringt also gar nix. Die Auflösung läßt sich dann über die Tasten an der Maus ändern auf 200dpi, oder 2000dpi.
Mit der Einstellung dekativiert man nicht die Tasten an der Maus, um die Auflösung zu ändern, habe aber mal irgendwo ne Anleitung gelesen, wie man das machen kann. Dann stellt man eine Auflösung fest ein und kann die Tasten dann ebenfalls belegen. Da die Tasten aber schlecht erreichbar sind, und ich das mag, dass ich mal eben auf Tastendruck an der Maus die Auflösung umstellen kann, habe ich das so gelassen.
Was den root account unter ubuntu betrifft, ist das schonmal gut, dass der Schalter NOPASSWD nicht gesetzt ist in /etc/sudoers, sodass der User noch sein eigenes Passwort eingeben muss, macht das ganze etwas sicherer.
Wie schon gesagt, funktioniert ein Linux ohne root account (User-ID 0) nicht, diesen Account muss es geben! Es ist nur einfach ein zufälliges Paswort vergeben worden für root und das wird bei sudo passwd root nicht abgefragt, oder es ist gar keins vergeben worden und root hat keine login shell, oder ein ! in /etc/passwd auf jeden Fall irgendwie deaktiviert, ein su root ohne Passwort wird (hoffentlich) nicht funktionieren. Wie genau das gelöst ist, weiß ich nicht (hast du nicht ein ubuntu Woody?). Aber ich weiß, dass man einfach ein root Passwort vergeben kann und damit einen ganz normal nutzbaren root Account hat. Die sudo Funktionen des ersten Users müssen aber noch in der Datei /etc/sudoers deaktiviert werden.
Also
Code: Alles auswählen
sudo passwd root
mfg tyler
p.s.: das Script von Woody wird vermutlich nicht funktionieren, weil man ja beim Aufruf von sudo ein Passwort eingeben muss, evtl hilft es nur echo mit NOPASSWD in der /etc/sudoers zu versehen. Ich hab mir nen arts geleistet und starte immer artsdsp -m das geht wunderbar.
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wenn du die tasten deaktivieren willst sollte lomoco helfen. allerdings klappt das bei mir nicht und ich hab damit leben gelernt. da ich eh nichts mehr spiele, brauch ich auch nicht soviele tasten
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@ Master Mayhem
NEIN, ich habe kein *buntu !!! Was denkst du von mir ???
Meine ersten Geh-Versuche machte ich mit dem Nürnberger Windows (manche sagen auch SuSe dazu).
Hab mich aber dann für Debian entschieden und nutze es jetzt schon seit fast 5 Jahren.
Aktuell laufen 7 Rechner mit 4.0 Etch (stable) und mein Hauptrecher läuft mit Lenny (testing).
Nachdem aber *buntu bereits eine große Fan-Gemeinde hat, wird die Lösung des Problems sicher schon auf http://ubuntuusers.de/ verewigt worden sein.
Aja, da gibts sogar eine Anleitung speziell für ET: http://wiki.ubuntuusers.de/Spiele/Wolfe ... _Territory
mfG WoodSTokk
NEIN, ich habe kein *buntu !!! Was denkst du von mir ???
Meine ersten Geh-Versuche machte ich mit dem Nürnberger Windows (manche sagen auch SuSe dazu).
Hab mich aber dann für Debian entschieden und nutze es jetzt schon seit fast 5 Jahren.
Aktuell laufen 7 Rechner mit 4.0 Etch (stable) und mein Hauptrecher läuft mit Lenny (testing).
Nachdem aber *buntu bereits eine große Fan-Gemeinde hat, wird die Lösung des Problems sicher schon auf http://ubuntuusers.de/ verewigt worden sein.
Aja, da gibts sogar eine Anleitung speziell für ET: http://wiki.ubuntuusers.de/Spiele/Wolfe ... _Territory
mfG WoodSTokk
Du scheisst es nicht zu wetzen
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Sorry, wollte dich nicht beleidigen. Dass dein Hauptsystem ein debian ist haste ja schon mehrfach erwähnt. Gedacht habe ich, dass du, genau wie dein ET Server sowas irgendwo installierst hast, um kostenlosen Support zu liefern und dafür ein Referenzsystem benötigst.WoodSTokk hat geschrieben:@ Master Mayhem
NEIN, ich habe kein *buntu !!! Was denkst du von mir ???
Bin wieder weg von den BSDs und den Solaris Versuchen, bei mir sind auch wieder alle Rechner unter debian installiert.
Nen Kubuntu habe ich nur vor kurzem für mein Bruder installiert und als erstes den root account aktiviert, wie der deaktiviert wurde habe ich mir aber nicht angesehen.
mfg tyler
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also ich muss sagen ubuntu ist für den einstieg echt angenehm. hab schon viel gelernt und es ist auch sehr benutzerfreundlich.
bei ubuntuusers wurde mir auch schon 2-3 mal geholfen. ne große community hat schon vorteile.
aber ich denk mal wenn ich mich sehr viel besser auskenne, sprich in 1-2 jahren werd ich sicher mal wechseln. wobei ich schon sagen muss das ich sehr zufrieden bin.
bei ubuntuusers wurde mir auch schon 2-3 mal geholfen. ne große community hat schon vorteile.
aber ich denk mal wenn ich mich sehr viel besser auskenne, sprich in 1-2 jahren werd ich sicher mal wechseln. wobei ich schon sagen muss das ich sehr zufrieden bin.
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Naja, soviel Unterschied ist da nicht.
*buntu hat den Unterbau von Debian, verwendet also ebenfalls 'apt' und 'aptitude' als Paketverwaltung.
Der Hauptunterschied ist die Philosophie.
Ziel von *buntu ist es, alle 6 Monate eine neue Version herauszubringen.
Augenmerk wird hier auf Aktualität und Benutzerfreundlichkeit gelegt.
Speziell für Umsteiger (von der Fensterfirma in Redmond) wird in *bundtu viel angepasst, damit neue User nicht gleich auf die Nase fallen (siehe root-Account).
Durch die kurzen Release-Zyklen schleichen sich hin und wieder kleine Fehler ein, die aber schnell behoben werden.
Vorteil: sehr aktuell
Nachteil: kleinere Fehler können enthalten sein
Ziel von Debian ist ein absolut stabieles System auf die Beine zu stellen.
Neue Versionen tauchen erst in 'unstable' auf und werden getestet.
Wenn ein Paket mehrere Tage ohne grobe Fehler läuft, wird es im 'testing' aufgenommen.
Hier wird dann noch verfeinert und die Harmonie zu den anderen Paketen hergestellt.
Wenn 'testing' rundum stabil läuft, werden nach und nach alle Pakete eingefroren (frozen).
Das heisst, die Version bleibt so wie sie ist erhalten. Gefrorene Pakete werden nur aufgeteut, wenn ein Fehler entdeckt wird. Wenn der ganze Testing-Zweig gefroren ist, wird er als 'stable' released.
Dadurch gibt es keinen fixen Release-Zyklus. Bis eine neue Stable-Version released wird, können Jahre vergehen.
Vorteil: läuft absolut stabil.
Nachteil: neue Programm-Versionen kommen erst mit dem Release einer neuen Stable-Version
Für Server empfehle ich Debian stable.
Für Desktop ist *buntu eine sehr gute Wahl.
Aber auch Debian testing beinhaltet wie *buntu relativ aktuelle Versionen. Kleinere Fehler kommen immer wieder vor, sind aber meist in wenigen Tagen behoben.
Wer selbst programmiert und jedes Schräubchen kennt an den er drehen kann, wird mit Debian unstable glücklich. Absolut aktuell aber auch schwer absturzgefährdet.
mfG WoodSTokk
*buntu hat den Unterbau von Debian, verwendet also ebenfalls 'apt' und 'aptitude' als Paketverwaltung.
Der Hauptunterschied ist die Philosophie.
Ziel von *buntu ist es, alle 6 Monate eine neue Version herauszubringen.
Augenmerk wird hier auf Aktualität und Benutzerfreundlichkeit gelegt.
Speziell für Umsteiger (von der Fensterfirma in Redmond) wird in *bundtu viel angepasst, damit neue User nicht gleich auf die Nase fallen (siehe root-Account).
Durch die kurzen Release-Zyklen schleichen sich hin und wieder kleine Fehler ein, die aber schnell behoben werden.
Vorteil: sehr aktuell
Nachteil: kleinere Fehler können enthalten sein
Ziel von Debian ist ein absolut stabieles System auf die Beine zu stellen.
Neue Versionen tauchen erst in 'unstable' auf und werden getestet.
Wenn ein Paket mehrere Tage ohne grobe Fehler läuft, wird es im 'testing' aufgenommen.
Hier wird dann noch verfeinert und die Harmonie zu den anderen Paketen hergestellt.
Wenn 'testing' rundum stabil läuft, werden nach und nach alle Pakete eingefroren (frozen).
Das heisst, die Version bleibt so wie sie ist erhalten. Gefrorene Pakete werden nur aufgeteut, wenn ein Fehler entdeckt wird. Wenn der ganze Testing-Zweig gefroren ist, wird er als 'stable' released.
Dadurch gibt es keinen fixen Release-Zyklus. Bis eine neue Stable-Version released wird, können Jahre vergehen.
Vorteil: läuft absolut stabil.
Nachteil: neue Programm-Versionen kommen erst mit dem Release einer neuen Stable-Version
Für Server empfehle ich Debian stable.
Für Desktop ist *buntu eine sehr gute Wahl.
Aber auch Debian testing beinhaltet wie *buntu relativ aktuelle Versionen. Kleinere Fehler kommen immer wieder vor, sind aber meist in wenigen Tagen behoben.
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mfG WoodSTokk
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