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Verfasst: Mo 15. Sep 2008, 21:56
von jean
ich bin auch auf jeden fall dafür, dass es zu diesem und andere spielen dieser art eine altersbegrenzung gibt.. es kann doch nicht sein, dass 13-jährige so ein spiel die ganze zeit spielen, das kann nicht gut sein!

Verfasst: Mo 15. Sep 2008, 23:47
von H0neyBe4r
Und warum? Ich war 11-12 als Doom rauskam, weder ich noch irgendeiner von meinen Klassenkameraden ist dadurch zum Amokläufer geworden. Bin damals sogar ziemlich gemobbt worden, was imo schon viel eher ein Grund für Amokläufe in der Schule darstellt, und trotzdem bin ich nicht ausgerastet...

Verfasst: Di 16. Sep 2008, 09:38
von Maverick
Ich finds lustig, dass sich alle drüber aufregen, dass es vom Staat keine festgesetzten Vorschriften dafür gibt, ab wann man ET spiele darf und ab wann nicht.
Die Leute die das anprangern und Angst um ihre Brüder/Kinder/Enkel/SonstWas haben, sollten vielleicht lieber mal versuchen selber mit derjenigen Person zu reden und zu sehen, was da eventuell falsch läuft und was nicht.
Ich finde es von Eltern viel verantwortungsloser sich keine Gedanken darüber zu machen was das eigene Kind so treibt und lieber die Verantwortung auf den Staat oder irgendwelche Prüfstellen abzuwälzen.
Auch kann ich mir nur schwer vorstellen, dass bei einem Kind, wo die Eltern für ein gutes Umfeld zu Hause sorgen und für eine gute Erziehung, ein Amokläufer rauskommt, auch wenn er sog. "killerspiele" spielt. Bei einem Kind, dass von zu Hause jedoch keine (oder die falschen) Werte vermittelt bekommt kann ich mir das schon eher vorstellen (wobei das da natürlich auch nicht zwingend der Fall sein muss).

Also meine Meinung dazu @Jean:
Wenn die Erziehungsberechtigten es ihrem Kind gestatten, so ein Spiel zu spielen, weil sie glauben ihr Kind gut erzogen zu haben und ihm eine gute Grundlage an ethnischen Werten und Moralvorstellungen vermittelt haben und sich ihr Kind auch daran halten wird, ist dagegen nichts einzuwenden.
Wenn die Erziehungsberechtigten jedoch keine Ahnung haben was das Kind so treibt und sich nicht mit dem befassen, was das Kind in seiner Freizeit macht, sei es weil sie kein Interesse haben, oder weil ihnen das zu Viel Aufwand oder Verantwortung ist, brauchen sie sich nicht wundern, wenn das Kind wenns pech hat als sozialer Krüppel endet. (Ist jetzt überspitzt ausgedrückt, geb ich zu :))

Es liegt also ganz in den Händen der Eltern (leider, bzw Gott sei Dank).